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Einleitung: Warum Wissensmanagement bei der KGSt ein Schlüssel zum Erfolg ist
Wissensmanagement bei der KGSt ist weit mehr als ein Modewort – es ist das unsichtbare Rückgrat, das moderne Kommunalverwaltungen handlungsfähig, innovativ und zukunftssicher macht. Was steckt dahinter? Die KGSt setzt gezielt auf systematische Wissenssteuerung, um Erfahrungswissen, neue Impulse und bewährte Methoden in der kommunalen Praxis verfügbar zu machen. Ohne diese konsequente Herangehensweise würden viele wertvolle Erkenntnisse im Tagesgeschäft schlicht verpuffen oder beim Personalwechsel verloren gehen.
Gerade im kommunalen Umfeld, wo Ressourcen knapp und Herausforderungen komplex sind, schafft die KGSt mit ihrem Wissensmanagement einen echten Wettbewerbsvorteil: Mitarbeitende können auf einen strukturierten Fundus an Lösungen, Praxisbeispielen und Methoden zugreifen – und zwar genau dann, wenn sie gebraucht werden. So wird die Verwaltung nicht nur effizienter, sondern auch resilienter gegenüber Veränderungen, etwa durch Digitalisierung oder demografischen Wandel.
Bemerkenswert ist, dass die KGSt dabei nicht auf Standardrezepte setzt, sondern auf kontinuierliche Weiterentwicklung und Mitgestaltung durch die Verwaltungen selbst. Das Ergebnis: Ein dynamisches Wissensnetzwerk, das sich ständig an neue Anforderungen anpasst und Innovationen aus der Praxis direkt in den Alltag bringt. Wer heute in der kommunalen Verwaltung vorne mitspielen will, kommt an einem strategisch verankerten Wissensmanagement nach KGSt-Vorbild kaum vorbei.
Zentrale Prinzipien des kommunalen Wissensmanagements in der KGSt
Die KGSt hat das kommunale Wissensmanagement auf eine solide Basis gestellt, indem sie spezifische Prinzipien formuliert, die weit über bloße Informationssammlung hinausgehen. Diese Prinzipien dienen als Kompass für alle, die Wissen in der Verwaltung nicht nur erhalten, sondern gezielt nutzbar machen wollen.
- Partizipation als Leitgedanke: Die KGSt legt Wert darauf, dass Mitarbeitende aktiv in Wissensprozesse eingebunden werden. Nur wenn alle Beteiligten ihre Erfahrungen und Ideen einbringen, entsteht ein lebendiges Wissensnetzwerk.
- Prozessintegration: Wissen wird nicht als Zusatzaufgabe betrachtet, sondern in bestehende Arbeitsabläufe integriert. Dadurch bleibt Wissensmanagement alltagstauglich und wird nicht zur Belastung.
- Vernetzung über Abteilungsgrenzen hinweg: Die KGSt fördert gezielt bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Wissen fließt dort, wo es gebraucht wird – unabhängig von Hierarchien oder Zuständigkeiten.
- Offenheit für Fehler und Lernen: Fehler werden als Lernchancen verstanden. Die KGSt schafft Räume, in denen konstruktiver Umgang mit Misserfolgen möglich ist, um daraus systematisch Verbesserungen abzuleiten.
- Nachhaltigkeit und Transparenz: Wissen wird so dokumentiert und geteilt, dass es langfristig verfügbar bleibt. Transparente Strukturen sorgen dafür, dass Informationen auffindbar und nachvollziehbar sind.
Diese Prinzipien bilden das Fundament für ein modernes, wirkungsvolles Wissensmanagement in Kommunen – praxisnah, flexibel und immer auf den Nutzen für die Verwaltung ausgerichtet.
Vorteile und Herausforderungen des Wissensmanagements bei der KGSt
Pro | Contra |
---|---|
Erfahrungswissen bleibt trotz Personalwechsel in der Organisation erhalten | Initialer Aufwand für die Dokumentation und Implementierung der Prozesse |
Besserer Zugriff auf bewährte Lösungen durch digitale Wissensdatenbanken | Wandel der Unternehmenskultur notwendig, um Offenheit für Wissensteilung zu erreichen |
Steigerung der Innovationskraft durch Austausch im Wissensnetzwerk | Potentielle Überforderung der Mitarbeitenden durch zusätzliche neue Aufgaben |
Fehler werden als Lernchancen begriffen und systematisch ausgewertet | Permanente Pflege und Aktualisierung der Wissensquellen erforderlich |
Beschleunigte Entscheidungsprozesse dank strukturierter Informationen | Technische Herausforderungen bei der Einführung moderner Tools |
Stärkere Vernetzung über Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg | Datenschutz und Transparenz müssen sorgfältig ausbalanciert werden |
Best Practices: Erfolgreiche Umsetzung von Wissensmanagement-Projekten bei der KGSt
Erfolgreiche Wissensmanagement-Projekte bei der KGSt zeichnen sich durch praxisnahe, erprobte Ansätze aus, die gezielt auf kommunale Anforderungen zugeschnitten sind. Im Folgenden werden zentrale Best Practices vorgestellt, die sich in der Umsetzung als besonders wirkungsvoll erwiesen haben:
- Erfahrungswerkstätten etablieren: In moderierten Workshops tauschen Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen ihr Praxiswissen aus, dokumentieren Stolpersteine und entwickeln gemeinsam Lösungsansätze. Das fördert nicht nur die Vernetzung, sondern auch das gegenseitige Verständnis für verschiedene Verwaltungsrealitäten.
- Peer-Learning-Formate nutzen: Die KGSt setzt gezielt auf kollegiale Beratung und Lernpartnerschaften. Teams analysieren gemeinsam aktuelle Herausforderungen, reflektieren ihre Arbeitsweisen und profitieren direkt von den Erfahrungen anderer Kommunen.
- Wissenssteckbriefe als Transferinstrument: Standardisierte Steckbriefe helfen, Methoden und Projektergebnisse übersichtlich zu dokumentieren. Sie bieten konkrete Anwendungsbeispiele, benennen Erfolgsfaktoren und warnen vor typischen Fallstricken – das beschleunigt den Wissenstransfer erheblich.
- Digitale Plattformen für den Austausch: Die KGSt nutzt moderne, niedrigschwellige Tools, um Wissen standortübergreifend zugänglich zu machen. Digitale Foren, Wissensdatenbanken und Community-Plattformen sorgen dafür, dass relevante Informationen jederzeit verfügbar sind.
- Lessons Learned konsequent verankern: Nach Abschluss von Projekten werden systematisch Erfahrungen ausgewertet und dokumentiert. Die wichtigsten Erkenntnisse fließen in zukünftige Vorhaben ein und verhindern so, dass Fehler wiederholt werden.
Diese Best Practices sind keine graue Theorie, sondern entstammen realen Projekten der KGSt-Mitgliedskommunen. Sie zeigen, wie nachhaltiges Wissensmanagement konkret und mit spürbarem Mehrwert umgesetzt werden kann.
Methoden und Werkzeuge der KGSt für strukturiertes Wissensmanagement
Die KGSt setzt auf eine fein abgestimmte Auswahl an Methoden und Werkzeugen, um Wissen gezielt zu erfassen, zu strukturieren und zugänglich zu machen. Entscheidend ist dabei, dass jedes Instrument flexibel an die Besonderheiten der jeweiligen Kommune angepasst werden kann.
- Wissenslandkarten: Mit dieser Methode werden relevante Wissensquellen, Experten und Prozesse sichtbar gemacht. So lassen sich Kompetenzlücken und Synergien schnell identifizieren.
- Mitarbeiterinterviews: Strukturiert geführte Gespräche mit Schlüsselpersonen sichern Erfahrungswissen, das sonst beim Ausscheiden verloren ginge. Die Ergebnisse werden dokumentiert und für Nachfolger aufbereitet.
- Community of Practice: Die KGSt fördert gezielt fachliche Netzwerke, in denen Mitarbeitende ihr Wissen regelmäßig austauschen und gemeinsam weiterentwickeln. Der Fokus liegt auf kontinuierlichem Lernen und kollegialer Unterstützung.
- Digitale Wissensdatenbanken: Zentrale Ablagen ermöglichen eine schnelle Recherche und sorgen dafür, dass Informationen aktuell und leicht auffindbar bleiben. Die Zugriffsrechte werden so gesteuert, dass Datenschutz und Transparenz im Gleichgewicht sind.
- Steckbriefvorlagen: Standardisierte Vorlagen erleichtern die Auswahl und Bewertung passender Methoden. Sie enthalten Anwendungshinweise, Praxisbeispiele und potenzielle Stolpersteine – das spart Zeit und verhindert typische Fehler.
Durch diese gezielte Methodenauswahl schafft die KGSt eine strukturierte Wissensbasis, die nicht nur robust, sondern auch dynamisch und zukunftsfähig ist.
Erfahrungswissen sichern und nutzbar machen – Praxisbeispiele aus der KGSt
Erfahrungswissen ist in der kommunalen Praxis Gold wert – doch es muss gezielt gesichert und zugänglich gemacht werden. Die KGSt hat dazu praxiserprobte Ansätze entwickelt, die den Unterschied machen.
- Wissenspatenschaften: In einigen Kommunen werden ausscheidende Mitarbeitende gezielt mit Nachfolgerinnen und Nachfolgern vernetzt. So werden individuelle Lösungswege, Netzwerke und „Tricks des Alltags“ persönlich weitergegeben – oft über mehrere Monate hinweg.
- Storytelling-Formate: Teams berichten in kurzen, informellen Runden von besonderen Projekterfahrungen oder unerwarteten Herausforderungen. Diese Geschichten werden verschriftlicht und im Intranet veröffentlicht, sodass auch andere Bereiche profitieren.
- Erfahrungspools: Die KGSt unterstützt den Aufbau themenspezifischer Pools, in denen Fachleute ihre Expertise freiwillig einbringen. So entstehen schnell abrufbare Ressourcen für komplexe Fragestellungen, ohne dass langwierige Recherchen nötig sind.
- Erfolgstagebücher: Einzelne Mitarbeitende oder Teams dokumentieren fortlaufend kleine und große Lernerfolge. Diese Aufzeichnungen dienen als Inspirationsquelle und helfen, Fortschritte sichtbar zu machen.
Gerade diese alltagsnahen Formate zeigen, wie Erfahrungswissen nicht nur bewahrt, sondern lebendig gehalten und aktiv genutzt werden kann – und das mit überschaubarem Aufwand.
Strategien zur Bewältigung aktueller Herausforderungen bei der KGSt
Die KGSt begegnet aktuellen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Generationenwechsel und wachsenden Anforderungen an Transparenz mit gezielten Strategien, die auf nachhaltige Wirkung und Flexibilität ausgelegt sind.
- Multiplikatoren-Programme: Speziell geschulte Mitarbeitende übernehmen die Rolle von Wissensbotschaftern. Sie fördern aktiv den Wissenstransfer in ihren Teams und wirken als Katalysatoren für Veränderungsprozesse.
- Agile Wissenszirkel: In kleinen, selbstorganisierten Gruppen werden aktuelle Herausforderungen thematisiert und Lösungen gemeinsam entwickelt. Die Ergebnisse werden dokumentiert und stehen der gesamten Organisation zur Verfügung.
- Wissensmonitoring: Durch regelmäßige Analysen identifiziert die KGSt Wissenslücken und Handlungsbedarfe frühzeitig. Auf dieser Basis werden gezielte Weiterbildungs- und Austauschformate entwickelt.
- Onboarding- und Offboarding-Prozesse: Neue Mitarbeitende erhalten strukturierte Einarbeitungshilfen, während ausscheidende Fachkräfte ihr Wissen systematisch weitergeben. So wird Kontinuität trotz Personalwechsel gesichert.
- Förderung von Diversität: Unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen werden aktiv eingebunden, um innovative Lösungswege zu ermöglichen und die Verwaltung widerstandsfähiger gegenüber Veränderungen zu machen.
Mit diesen Strategien bleibt die KGSt nicht nur reaktionsfähig, sondern gestaltet den Wandel aktiv und vorausschauend – ein klarer Vorteil für die kommunale Verwaltung.
Digitalisierung nutzen: Innovative Ansätze der KGSt im Wissensmanagement
Die KGSt setzt bei der Digitalisierung des Wissensmanagements auf innovative Lösungen, die den Informationsfluss beschleunigen und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen.
- Virtuelle Wissenssprints: Zeitlich begrenzte, digitale Arbeitsphasen, in denen Mitarbeitende gemeinsam an konkreten Fragestellungen arbeiten. Diese Sprints werden durch digitale Moderation unterstützt und führen zu schnellen, praxisnahen Ergebnissen.
- KI-gestützte Suchfunktionen: Moderne Algorithmen analysieren Dokumente, Chats und Datenbanken, um relevante Informationen kontextbezogen vorzuschlagen. Das reduziert Suchzeiten erheblich und sorgt dafür, dass auch „verstecktes“ Wissen gefunden wird.
- Interaktive Wissenslandkarten: Digitale Visualisierungen machen Zusammenhänge zwischen Themen, Projekten und Experten sichtbar. Nutzer können per Klick relevante Kontakte oder Dokumente direkt ansteuern.
- Online-Communities mit Live-Feedback: Über spezielle Plattformen tauschen sich Verwaltungsmitarbeitende in Echtzeit aus, erhalten Rückmeldungen zu ihren Fragen und können gemeinsam an Lösungen feilen – unabhängig von Ort und Zeit.
- Automatisierte Wissensaktualisierung: Systeme erkennen veraltete Inhalte und schlagen Aktualisierungen vor. Verantwortliche werden automatisch benachrichtigt, sodass die Wissensbasis stets auf dem neuesten Stand bleibt.
Mit diesen digitalen Innovationen schafft die KGSt ein Wissensmanagement, das nicht nur schneller, sondern auch intelligenter und vernetzter funktioniert – ein echter Quantensprung für die kommunale Praxis.
Der KGSt-Methodenkoffer: Auswahl und Anwendung optimaler Wissensmanagement-Tools
Der KGSt-Methodenkoffer bietet Kommunen eine praxisorientierte Auswahl an Werkzeugen, die individuell kombinierbar und anpassbar sind. Das Besondere: Jede Methode wird in einem standardisierten Steckbrief beschrieben, der neben Einsatzmöglichkeiten auch Erfahrungswerte aus anderen Kommunen enthält.
- Flexible Zusammenstellung: Nutzer können gezielt nach Herausforderungen, Zielgruppen oder gewünschten Ergebnissen filtern und erhalten passgenaue Vorschläge für Methoden – von Wissensworkshops bis hin zu digitalen Reflexionsformaten.
- Praxistaugliche Anleitungen: Jeder Steckbrief liefert Schritt-für-Schritt-Anweisungen, Hinweise zu Zeitaufwand und Ressourcen sowie Tipps für die Moderation. So wird die Umsetzung auch für Einsteiger nachvollziehbar.
- Erfahrungsbasierte Bewertung: Kommunen teilen ihre Erfahrungen mit den einzelnen Tools direkt im Methodenkoffer. Erfolgsfaktoren, Stolpersteine und konkrete Anwendungsbeispiele werden offen dokumentiert.
- Aktualität und Weiterentwicklung: Der Methodenkoffer wird laufend ergänzt – neue Methoden, digitale Tools und Best-Practice-Beispiele fließen kontinuierlich ein. Dadurch bleibt das Angebot stets auf dem neuesten Stand.
- Förderung von Eigeninitiative: Mitarbeitende werden ermutigt, eigene Erfahrungen einzubringen und Methoden weiterzuentwickeln. Der Methodenkoffer wächst so mit den Anforderungen der Praxis.
Durch diese strukturierte und offene Herangehensweise unterstützt der KGSt-Methodenkoffer Kommunen dabei, ihr Wissensmanagement effizient, individuell und nachhaltig zu gestalten.
Rolle der Mitarbeitenden und Mitgestaltung im Wissensmanagement der KGSt
Mitarbeitende sind das Herzstück des Wissensmanagements bei der KGSt – ihre aktive Mitgestaltung entscheidet über den Erfolg jeder Initiative. Die KGSt setzt bewusst auf eine Kultur, in der Eigenverantwortung und Mitwirkung gefördert werden. Mitarbeitende werden nicht als reine Wissensnutzer betrachtet, sondern als Gestalter und Multiplikatoren von Wissen.
- Initiative und Engagement: Die KGSt schafft Anreize, damit Mitarbeitende eigene Ideen für Wissensprozesse einbringen und innovative Formate mitentwickeln. So entstehen Lösungen, die nah an den tatsächlichen Bedarfen der Verwaltung sind.
- Verantwortungsübernahme: Einzelne Teams oder Personen übernehmen gezielt Verantwortung für bestimmte Wissensbereiche. Sie pflegen Inhalte, aktualisieren Dokumentationen und agieren als Ansprechpersonen für Kolleginnen und Kollegen.
- Feedback und Reflexion: Rückmeldungen aus der Praxis werden systematisch gesammelt und fließen direkt in die Weiterentwicklung von Methoden und Werkzeugen ein. Das sorgt für eine stetige Optimierung und erhöht die Akzeptanz im Arbeitsalltag.
- Transparente Entscheidungswege: Mitarbeitende werden in Auswahl und Anpassung von Wissensmanagement-Tools einbezogen. Ihre Einschätzungen und Erfahrungen beeinflussen die strategische Ausrichtung maßgeblich.
Diese konsequente Einbindung stärkt nicht nur die Identifikation mit dem Wissensmanagement, sondern macht die Verwaltung insgesamt agiler und lernfähiger.
Messbare Mehrwerte: Wie Wissensmanagement die kommunale Verwaltung stärkt
Messbare Mehrwerte sind das, was die KGSt beim Wissensmanagement ganz klar in den Fokus rückt. Es geht nicht nur um ein gutes Gefühl, sondern um harte Fakten und belegbare Verbesserungen in der kommunalen Verwaltung.
- Beschleunigte Entscheidungsprozesse: Durch gezielten Zugriff auf relevante Erfahrungswerte und dokumentierte Lösungen werden Entscheidungswege nachweislich verkürzt. Das spart Zeit und reduziert Abstimmungsschleifen.
- Reduzierung von Fehlerkosten: Systematisch gesammelte Lessons Learned und strukturierte Wissensdokumentation führen dazu, dass typische Fehler seltener wiederholt werden. Das lässt sich direkt an gesunkenen Fehlerquoten und geringeren Nachbearbeitungsaufwänden ablesen.
- Höhere Innovationsrate: Kommunen, die auf die Wissensmanagement-Strategien der KGSt setzen, berichten von einer deutlich gesteigerten Zahl an Pilotprojekten und neuen Lösungsansätzen. Der Austausch von Best Practices fördert kreatives Denken und Experimentierfreude.
- Stärkere Mitarbeiterbindung: Mitarbeitende, die aktiv am Wissensmanagement beteiligt sind, identifizieren sich stärker mit ihrer Organisation. Das zeigt sich in sinkenden Fluktuationsraten und einer höheren Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
- Nachhaltige Qualitätssteigerung: Die fortlaufende Bewertung und Optimierung von Prozessen auf Basis gesammelten Wissens sorgt für eine spürbare Verbesserung der Dienstleistungsqualität – messbar etwa durch Bürgerfeedback oder interne Audits.
Diese Effekte sind kein Zufall, sondern das Ergebnis eines konsequenten, strukturierten Vorgehens, das die KGSt gemeinsam mit ihren Mitgliedskommunen entwickelt und immer weiter verfeinert.
Informations- und Austauschmöglichkeiten: So fördert die KGSt den Wissenstransfer
Die KGSt setzt auf vielfältige, gezielt konzipierte Formate, um den Wissenstransfer in der kommunalen Familie aktiv zu befeuern. Wer konkrete Lösungen sucht oder sich vernetzen will, findet hier maßgeschneiderte Angebote – von der digitalen Bühne bis zum persönlichen Austausch.
- KGSt-Podcast: Hier kommen Praktikerinnen und Praktiker aus unterschiedlichen Kommunen zu Wort, berichten von Erfolgen, Hürden und überraschenden Erkenntnissen. Die Episoden liefern Inspiration und zeigen, wie Herausforderungen im Alltag gelöst werden.
- Fachveranstaltungen und Workshops: Thematisch fokussierte Treffen ermöglichen es, aktuelle Fragestellungen gemeinsam zu diskutieren, Methoden direkt auszuprobieren und Kontakte zu knüpfen. Oft entstehen daraus neue Kooperationen oder Arbeitsgruppen.
- Online-Foren und Community-Plattformen: Über digitale Kanäle können Mitglieder unkompliziert Fragen stellen, Dokumente teilen oder an themenspezifischen Diskussionen teilnehmen. Die Moderation durch die KGSt sorgt für Struktur und Relevanz.
- Vernetzungsangebote für Führungskräfte: Spezielle Formate richten sich gezielt an Leitungsebenen, um strategische Themen und Erfahrungswissen auf Augenhöhe auszutauschen. So werden Innovationen auch von oben vorangetrieben.
- Direkter Kontakt zu Expertinnen und Experten: Die KGSt stellt Ansprechpersonen bereit, die individuelle Anliegen aufnehmen und gezielt weitervermitteln. So wird Wissen nicht nur gesammelt, sondern passgenau vermittelt.
Mit dieser Bandbreite an Austauschmöglichkeiten schafft die KGSt einen echten Mehrwert für alle, die in der kommunalen Verwaltung den Wissenstransfer aktiv gestalten wollen.
Fazit: Empfehlungen für ein nachhaltiges Wissensmanagement nach dem Vorbild der KGSt
Für ein wirklich nachhaltiges Wissensmanagement empfiehlt sich, konsequent auf Anpassungsfähigkeit und Beteiligung zu setzen. Die Erfahrungen der KGSt zeigen: Starre Strukturen bremsen, während flexible Rahmenbedingungen den kontinuierlichen Wandel ermöglichen. Kommunen profitieren, wenn sie Mut zur Experimentierfreude zeigen und gezielt Pilotprojekte anstoßen, um neue Methoden im Kleinen zu testen.
- Regelmäßige Reflexion: Verankern Sie feste Zeitfenster für die Überprüfung und Weiterentwicklung der Wissensmanagement-Strategien. Nur so bleibt das System lebendig und verliert nicht an Relevanz.
- Ressourcen sichern: Stellen Sie sicher, dass für Wissensmanagement ausreichend personelle und technische Ressourcen eingeplant werden. Ein nachhaltiges System braucht Pflege und professionelle Betreuung.
- Vielfalt fördern: Schaffen Sie gezielt Räume für unterschiedliche Perspektiven – das steigert die Innovationskraft und sorgt für robustere Lösungen.
- Transparenz schaffen: Dokumentieren Sie Prozesse, Verantwortlichkeiten und Ergebnisse nachvollziehbar. Das erleichtert den Einstieg für neue Mitarbeitende und erhöht die Akzeptanz im Team.
- Externe Impulse nutzen: Suchen Sie aktiv den Austausch mit anderen Kommunen und externen Fachleuten. So entstehen frische Ideen und bewährte Ansätze werden schneller adaptiert.
Wer diese Empfehlungen beherzigt, legt den Grundstein für ein Wissensmanagement, das nicht nur heute funktioniert, sondern auch morgen noch trägt – und die Verwaltung fit für die Zukunft macht.
Nützliche Links zum Thema
FAQ zum Wissensmanagement in Kommunalverwaltungen nach KGSt-Prinzipien
Was sind die grundlegenden Prinzipien des Wissensmanagements bei der KGSt?
Die KGSt legt besonderen Wert auf Partizipation, Integration des Wissensmanagements in bestehende Prozesse, bereichsübergreifende Vernetzung, Offenheit für Fehler und Lernen sowie nachhaltige und transparente Dokumentation von Wissen.
Welche Vorteile bringt Wissensmanagement für Kommunalverwaltungen?
Mithilfe von Wissensmanagement bleiben Erfahrungswerte trotz Personalwechsel erhalten, digitale Wissensdatenbanken beschleunigen den Zugriff auf Lösungen, der Austausch fördert Innovationen und strukturiertes Wissen führt zu beschleunigten Entscheidungsprozessen.
Wie wird Erfahrungswissen bei der KGSt nachhaltig gesichert?
Erfahrungswissen wird durch Formate wie Wissenspatenschaften, Storytelling, Erfahrungspools und Erfolgstagebücher gesichert und weitergegeben. Dadurch bleibt wertvolles Praxiswissen lebendig und verfügbar.
Welche digitalen Werkzeuge setzt die KGSt im Wissensmanagement ein?
Die KGSt nutzt u. a. digitale Wissensdatenbanken, interaktive Wissenslandkarten, Online-Communities mit Live-Feedback und KI-gestützte Suchfunktionen, um Wissen schnell, sicher und ortsunabhängig verfügbar zu machen.
Wie können Mitarbeitende und Kommunen das Wissensmanagement aktiv mitgestalten?
Mitarbeitende werden zur Mitwirkung motiviert, können im KGSt-Methodenkoffer eigene Erfahrungen und Methoden teilen sowie Feedback und Verbesserungsvorschläge einbringen. So wird ein lebendiges, praxisnahes Wissensnetzwerk geschaffen.