Wissens-Transfer-Planer

    Übergabe-Fahrplan

    • Dokumentation: Die ausscheidende Schlüsselperson dokumentiert Arbeitsprozesse, wichtige Informationen und vorhandenes Wissen verständlich für den Nachfolger.
    • Shadowing: Der Nachfolger begleitet die ausscheidende Person beim Arbeitsalltag („über die Schulter schauen“), um Abläufe praktisch zu erleben und offene Fragen zu klären.
    • Testphase: Der Nachfolger übernimmt die Aufgaben probeweise selbstständig, während die ausscheidende Person unterstützend zur Verfügung steht und Feedback gibt.
    Aufgabe Meilenstein Deadline Status

    Anleitung: Wissens-Transfer-Planer benutzen

    Mit dem Wissens-Transfer-Planer können Sie strukturiert und effizient den Wissenstransfer bei ausscheidenden Schlüsselpersonen organisieren. Dieses Tool unterstützt Sie bei der Erstellung eines Übergabe-Fahrplans mit wichtigen Meilensteinen und Deadlines.

    So funktioniert die Anwendung

    • 1. Schlüsselperson festlegen:
      Tragen Sie im Feld „Ausscheidende Schlüsselperson“ den Namen der Person ein, deren Aufgaben übergeben werden sollen.
    • 2. Hauptaufgaben erfassen:
      Notieren Sie jede wesentliche Aufgabe der Schlüsselperson jeweils in eine eigene Zeile im Feld „Hauptaufgaben“.
      Tipp: Je präziser Sie die Aufgaben formulieren, desto klarer wird der Übergabe-Fahrplan.
    • 3. Zeitraum wählen:
      Legen Sie das Startdatum der Übergabephase („Übergabestart“) und das Austrittsdatum der Schlüsselperson fest. Dazwischen werden die Aufgaben und Meilensteine terminiert.
    • 4. Fahrplan generieren:
      Klicken Sie auf „Fahrplan erstellen“. Nun erstellt das Tool automatisch für jede Aufgabe einen strukturierten Übergabe-Plan mit diesen Phasen und Deadlines:
      • Dokumentation abgeschlossen
      • Shadowing erfolgreich (Nachfolger schattet mit)
      • Testphase bestanden (Nachfolger probiert eigenverantwortlich aus)
      Die Deadlines richten sich automatisch nach den gewählten Daten und werden über den Übergabezeitraum verteilt.
    • 5. Ergebnisse nutzen:
      Nach dem Absenden sehen Sie eine tabellarische Übersicht aller Aufgaben, der jeweiligen Meilensteine, den Deadlines sowie einem aktuellen Status (offen, heute, überfällig).

    Tipps für einen erfolgreichen Wissenstransfer

    • Erfassen Sie wirklich alle kritischen Aufgaben. Nichts vergessen!
    • Nutzen Sie die generierten Daten als Grundlage für regelmäßige Übergabe-Meetings.
    • Dokumentieren Sie Rückfragen oder Besonderheiten zusätzlich schriftlich.
    • Halten Sie Deadlines ein – der Status-Indikator hilft beim Nachverfolgen.

    Ziel: Diese Software hilft, Wissensverluste zu vermeiden und sichert eine strukturierte, nachvollziehbare Einarbeitung Ihrer Nachfolger im Unternehmen.

    28.04.2025 53 mal gelesen 2 Kommentare

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    ich find eigl das des mit dem wiesentransper super is aber weis nicht warum alle so stress machen weils eh keiner lest was man alles planen will.
    Also ich hab mir den Artikel jetzt mal durchgelesen und finds ehrlich gesagt spannend, wie da versucht wird, den ganzen Wissenskram übersichtlicher zu machen. Ich weiß noch wie oft in Meetings irgendwas erzählt wird, aber später kann sich halt keiner mehr dran erinnern - dabei würde so n Planner glaub ich ziemlich helfen. Klar frag ich mich auch, ob das dann wirklich alle nutzen oder ob das wieder so ein Tool ist, das erstmal gehypt wird und spätestens nach zwei Wochen niemand mehr reinschaut. Aber ich glaub, wir sind da eh alle ein bisschen verwöhnt, was so Apps und Zeug angeht.

    Was Anonymous vorher meinte mit "eh keiner lest was man alles planen will": Da ist schon was dran, ehrlich, bei uns im Büro klickt sich auch niemand wirklich durch die ganzen Notizen durch. Aber vielleicht ist genau das der Punkt, warum mal was Neues ausprobiert werden muss, damit das Wissen halt nicht immer nur im Kopf von einer Person bleibt. Und dann suchen alle wieder panisch nach alten Mails oder so.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt ob das bei uns eingesetzt wird und obs dann wirklich so praktisch is, wie mans sich jetzt hier denkt. Manchmal braucht man ja einfach irgendwas, das den Leuten hilft bissl mehr zusammenzuarbeiten, und wenn’s nur ist, dass man nicht mehr ständig das gleiche erklären muss.
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