A
Anonymous am 03.06.2025
Hm also ich finds intresant das irgentw nicht so viele leute auf die rolle von Fühurnskräften eingegangn sind. Weil die machen ja auch viel aus wie das klima is und die modelle funztioniern oder so... Und ohne die Chef kann mans eh meist vergessen mit neuen ideen imer, oder?
A
Anonymous am 10.07.2025
Also ich hab beim Lesen echt viel an meinen eigenen Arbeitsalltag gedacht, vor allem weil im Artikel so betont wurde, dass man seine eigenen Annahmen auch mal kritisch anschauen soll. Was mir im Zusammenhang mit Wissensmanagement immer bissl fehlt, ist die Perspektive vom "normalen" Mitarbeiter, also von Leuten die eben nicht Führungspositionen haben. Klar wird oft auf Teams und Austausch gesetzt, aber im echten Leben läuft das doch oft so, dass ein paar immer die gleichen Denkmuster durchziehen und alle anderen eher abwarten oder sich halt nicht trauen, was zu sagen.
Find gerade bei diesen Workshops, von denen da die Rede war, merkt man schnell, wer offen für Neues ist und wer halt an seinen alten Modellen klammert. Und meiner Meinung nach ist es echt nicht einfach, diese Leute zu motivieren oder sie überhaupt erstmal auf neue Ideen zu bringen. Das ist ja nicht nur eine Kopfsache, sondern oft auch so ein "Haben wir immer so gemacht, wieso ändern"-Ding.
Mir fällt auch auf, wie schwierig das ist, wenn unterschiedliche mentale Modelle aufeinanderprallen – da reicht schon ein Projekt im Kollegenkreis, und zack, Missverständnis. Das wurde zwar im Artikel kurz als Nachteil genannt, aber ich würd fast sagen, oft ist genau DAS der Punkt, warum so viele Innovationen scheitern: Man kann sich nicht ordentlich austauschen.
Abschließend vielleicht noch ein Gedanke: Das mit der Kultur des Lernens klingt immer schön, aber solange die Chefs das nicht ernsthaft vorleben und mal Fehler zulassen, bewegt sich meistens wenig... Da helfen dann auch die besten Tools für Wissensmanagement nicht viel, wenn am Ende sich keiner traut, was zu sagen oder auszuprobieren. Trotzdem, der Artikel hat mich motiviert, nochmal über meine eigenen Modelle nachzudenken – wär sicher spannend, das mal mit ein paar Kollegen zu diskutieren.
A
Anonymous am 23.07.2025
Ohhh wow das is echt viel zu lesen da oben, aber ich bin jetz erst ma bei den kommants hier rausgekommn. Also weil noch keiner das mit den Mißverständnisen so richtig aufgegrifn hat wollt ich dazu emol was sagen - das wird voll oft komplett übersheen!! Ich mein, wenn alle in nem Team ihr eigens mentals Model ham dann reden die einansder vorbei weil der eine denkt das eine und der nächste grade andersherum, also jeder hat so sein Bild im Kopf aber am ende versteht dann keiner richtig was der andere mein. Bei uns auf arbeit ist das auch, also zb beim Frühdienst nehmen immer wieder welche an das alles so wie letzte Woche gemacht werden muss aber die Leitung hat da schon längst wieder was andres eingeführt, nur das sagt halt keiner so direkt. Da kriegste voll den Kuddelmuddel inner Komunikation. Und ich find, diese Workshops oder so wie im Artikel beschrieben wird, bringen auch nich immer was – weil man ja nich aus seinm eigenen Kopf rauskommt, sogar wenn da einer was mit Kreide and die Tafel malt oder so, dann denken trotzdem alle an was anderes. Ich hab mal gelesen man könnte mit Rollenspielen diese Modelle besser verstehn aber da macht dann keiner richtig mit weil das irgendwie peinlich is. Naja ich glab nich das das so schnell besser wird, vielleicht besser einfach alle mal mehr Zuhören bevor man gleich loslegt. Aber like who hat schon so viel Zeit immer alles zu checken lol.
A
Anonymous am 13.08.2025
Ich finde, so ein regelmäßiger Austausch in Teams klingt schon echt wichtig, weil sonst bleiben ja alle nur in ihrer eigenen Denkwelt hängen.