Wissensmanagement: Vorteile und Nachteile im Überblick

05.08.2024 61 mal gelesen 0 Kommentare
  • Effiziente Wissensverteilung verbessert die Produktivität und Innovationsfähigkeit.
  • Implementierung und Pflege von Wissensmanagement-Systemen können kostspielig und zeitaufwendig sein.
  • Gute Wissensmanagement-Praktiken fördern die Mitarbeiterbindung und das kontinuierliche Lernen.

Einleitung

Wissensmanagement ist ein wichtiger Bestandteil moderner Unternehmen. Es hilft, Wissen zu sammeln, zu organisieren und zu teilen. Doch wie bei jeder Methode gibt es auch hier Vor- und Nachteile. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Aspekte des Wissensmanagements. Sie erfahren, wie es die Effizienz und Innovationskraft eines Unternehmens steigern kann. Gleichzeitig zeigen wir, welche Herausforderungen und Kosten damit verbunden sind. Dieser Überblick hilft Ihnen, die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen.

Was ist Wissensmanagement?

Wissensmanagement bezeichnet die systematische Verwaltung von Wissen innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst alle Prozesse, die dazu dienen, Wissen zu identifizieren, zu erfassen, zu speichern und zu teilen. Ziel ist es, das vorhandene Wissen optimal zu nutzen und kontinuierlich zu erweitern. Dadurch können Unternehmen ihre Effizienz steigern und ihre Innovationskraft fördern.

Wissensmanagement besteht aus mehreren Bausteinen:

  • Wissensidentifikation: Erkennen und Erfassen von relevantem Wissen.
  • Wissensspeicherung: Sicheres und strukturiertes Ablegen von Wissen.
  • Wissensverteilung: Teilen von Wissen innerhalb des Unternehmens.
  • Wissensanwendung: Nutzen des Wissens zur Lösung von Problemen und zur Entscheidungsfindung.
  • Wissensbewertung: Überprüfen und Aktualisieren des vorhandenen Wissens.

Ein gut implementiertes Wissensmanagement-System kann den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern und die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern verbessern. Es trägt dazu bei, dass Wissen nicht verloren geht und kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Wissensmanagement: Vorzüge und Herausforderungen

Pro Contra
Schnellerer Zugriff auf Informationen Hohe Implementierungskosten
Verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit Widerstand der Mitarbeiter
Stärkung der individuellen Stärken Pflege und Aktualisierung des Wissens
Eigenverantwortliches Handeln Abhängigkeit von Technologie
Ständige Weiterbildung
Schnellere Lösungsfindung
Teilen von Wissen

Vorteile des Wissensmanagements

Wissensmanagement bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Es hilft, die Effizienz zu steigern und die Innovationskraft zu fördern. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  • Schnellerer Zugriff auf Informationen: Mitarbeiter können benötigtes Wissen schnell finden und nutzen.
  • Verbesserte Kommunikation: Wissensmanagement fördert den Austausch von Informationen und Ideen.
  • Stärkung der individuellen Stärken: Mitarbeiter können ihr Wissen und ihre Fähigkeiten besser einbringen.
  • Eigenverantwortliches Handeln: Mitarbeiter werden ermutigt, selbstständig Lösungen zu finden.
  • Ständige Weiterbildung: Durch den Zugang zu aktuellem Wissen bleiben Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand.
  • Schnellere Lösungsfindung: Probleme können effizienter gelöst werden, da das benötigte Wissen leicht zugänglich ist.
  • Teilen von Wissen: Wissen wird nicht nur gesammelt, sondern auch aktiv geteilt und genutzt.

Diese Vorteile tragen dazu bei, dass Unternehmen wettbewerbsfähiger werden und ihre Ziele schneller erreichen können. Wissensmanagement ist daher ein wichtiger Erfolgsfaktor in der modernen Geschäftswelt.

Verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit

Ein wesentlicher Vorteil des Wissensmanagements ist die verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens. Durch die systematische Erfassung und Verteilung von Wissen können Mitarbeiter einfacher und effektiver miteinander kommunizieren. Dies führt zu einer besseren Abstimmung und einem reibungsloseren Arbeitsablauf.

Hier sind einige konkrete Vorteile:

  • Transparenz: Wissen wird für alle Mitarbeiter zugänglich gemacht, was die Transparenz erhöht und Missverständnisse reduziert.
  • Effiziente Meetings: Durch den Zugang zu relevanten Informationen können Meetings effizienter gestaltet werden, da alle Teilnehmer auf dem gleichen Wissensstand sind.
  • Teamarbeit: Wissensmanagement fördert die Zusammenarbeit in Teams, da Informationen und Best Practices leicht geteilt werden können.
  • Feedback-Kultur: Eine offene Wissenskultur ermöglicht es, Feedback schneller und konstruktiver zu geben und zu erhalten.

Durch diese Verbesserungen in der Kommunikation und Zusammenarbeit können Unternehmen ihre Produktivität steigern und Projekte schneller und erfolgreicher abschließen.

Förderung der Innovationsfähigkeit

Wissensmanagement spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Durch die systematische Erfassung und Verteilung von Wissen können neue Ideen und Ansätze schneller entwickelt und umgesetzt werden. Dies trägt dazu bei, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Hier sind einige Wege, wie Wissensmanagement die Innovationsfähigkeit unterstützt:

  • Ideengenerierung: Mitarbeiter haben Zugang zu einer breiten Wissensbasis, die sie zur Entwicklung neuer Ideen inspiriert.
  • Best Practices: Durch das Teilen von bewährten Methoden und Erfahrungen können innovative Lösungen schneller gefunden und implementiert werden.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Wissensmanagement fördert den Austausch zwischen verschiedenen Abteilungen und Fachbereichen, was zu kreativen und innovativen Ansätzen führt.
  • Kontinuierliches Lernen: Mitarbeiter bleiben durch den Zugang zu aktuellem Wissen stets auf dem neuesten Stand und können so innovative Technologien und Methoden schneller adaptieren.

Durch diese Maßnahmen können Unternehmen ihre Innovationskraft deutlich steigern und sich erfolgreich am Markt behaupten.

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit

Ein weiterer wichtiger Vorteil des Wissensmanagements ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die ihr Wissen effektiv managen, können sich besser auf dem Markt positionieren und schneller auf Veränderungen reagieren. Dies verschafft ihnen einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Hier sind einige Wege, wie Wissensmanagement die Wettbewerbsfähigkeit stärkt:

  • Schnellere Entscheidungsfindung: Durch den schnellen Zugriff auf relevantes Wissen können Entscheidungen fundierter und schneller getroffen werden.
  • Optimierte Prozesse: Wissensmanagement hilft, Arbeitsprozesse zu verbessern und effizienter zu gestalten, was zu Kosteneinsparungen und höherer Produktivität führt.
  • Kundenzufriedenheit: Ein besserer Zugang zu Wissen ermöglicht es, Kundenanfragen schneller und kompetenter zu beantworten, was die Kundenzufriedenheit erhöht.
  • Marktkenntnisse: Durch die systematische Sammlung und Analyse von Marktinformationen können Unternehmen Trends frühzeitig erkennen und darauf reagieren.

Diese Vorteile tragen dazu bei, dass Unternehmen ihre Position am Markt stärken und langfristig erfolgreich bleiben können.

Optimierung der Arbeitsprozesse

Wissensmanagement trägt maßgeblich zur Optimierung der Arbeitsprozesse bei. Durch die strukturierte Erfassung und Verteilung von Wissen können Arbeitsabläufe effizienter gestaltet und Ressourcen besser genutzt werden. Dies führt zu einer höheren Produktivität und geringeren Kosten.

Hier sind einige konkrete Beispiele, wie Wissensmanagement Arbeitsprozesse optimiert:

  • Standardisierung: Durch die Dokumentation und Verbreitung bewährter Verfahren können standardisierte Prozesse eingeführt werden, die die Effizienz steigern.
  • Vermeidung von Doppelarbeit: Wissen wird zentral gespeichert und ist für alle zugänglich, wodurch unnötige Wiederholungen von Aufgaben vermieden werden.
  • Schnellere Einarbeitung: Neue Mitarbeiter können schneller eingearbeitet werden, da sie Zugang zu umfassendem Wissen und Dokumentationen haben.
  • Prozessverbesserung: Durch kontinuierliches Feedback und den Austausch von Erfahrungen können Arbeitsprozesse laufend verbessert werden.

Diese Maßnahmen führen zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen und tragen dazu bei, dass Projekte schneller und kostengünstiger abgeschlossen werden können.

Schnellere Lösungsfindung

Ein weiterer bedeutender Vorteil des Wissensmanagements ist die schnellere Lösungsfindung. Durch den gezielten Zugriff auf vorhandenes Wissen können Probleme effizienter und schneller gelöst werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen.

Hier sind einige Aspekte, wie Wissensmanagement die Lösungsfindung beschleunigt:

  • Zugriff auf Expertenwissen: Mitarbeiter können auf das Wissen von Experten zugreifen, um komplexe Probleme schneller zu lösen.
  • Erfahrungsdatenbanken: Durch die Nutzung von Datenbanken, die frühere Lösungen und Best Practices enthalten, können ähnliche Probleme schneller identifiziert und gelöst werden.
  • Wissensaustausch: Der Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb des Teams fördert die Entwicklung kreativer und effektiver Lösungen.
  • Proaktive Problemlösung: Durch die kontinuierliche Analyse und Bewertung von Wissen können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und proaktiv angegangen werden.

Diese Vorteile führen dazu, dass Unternehmen schneller auf Herausforderungen reagieren und ihre Effizienz steigern können. Die Fähigkeit, Probleme rasch und effektiv zu lösen, ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.

Nachteile des Wissensmanagements

Obwohl Wissensmanagement viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden müssen. Diese Herausforderungen können die Implementierung und den Betrieb eines Wissensmanagement-Systems erschweren. Es ist wichtig, diese Nachteile zu kennen, um geeignete Maßnahmen zur Minimierung der Risiken zu ergreifen.

Hier sind einige der häufigsten Nachteile des Wissensmanagements:

  • Hohe Implementierungskosten: Die Einführung eines Wissensmanagement-Systems kann teuer sein. Es erfordert Investitionen in Technologie, Schulungen und die Anpassung von Prozessen.
  • Widerstand der Mitarbeiter: Mitarbeiter können Veränderungen skeptisch gegenüberstehen und sich gegen neue Systeme und Prozesse wehren. Dies kann die Akzeptanz und Nutzung des Wissensmanagements beeinträchtigen.
  • Pflege und Aktualisierung des Wissens: Das gesammelte Wissen muss regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden. Dies erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Ressourcen.
  • Abhängigkeit von Technologie: Wissensmanagement-Systeme sind stark von Technologie abhängig. Technische Probleme oder Ausfälle können den Zugang zu Wissen beeinträchtigen und die Effizienz verringern.

Diese Nachteile zeigen, dass Wissensmanagement nicht ohne Herausforderungen ist. Unternehmen müssen sorgfältig planen und geeignete Strategien entwickeln, um diese Hindernisse zu überwinden und die Vorteile des Wissensmanagements voll auszuschöpfen.

Hohe Implementierungskosten

Ein bedeutender Nachteil des Wissensmanagements sind die hohen Implementierungskosten. Die Einführung eines solchen Systems erfordert erhebliche finanzielle Investitionen. Diese Kosten können für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Hürde darstellen.

Hier sind einige der Hauptkostenfaktoren:

  • Technologie: Die Anschaffung und Implementierung von Softwarelösungen für das Wissensmanagement kann teuer sein. Dazu gehören Lizenzgebühren, Hardware und IT-Infrastruktur.
  • Schulungen: Mitarbeiter müssen geschult werden, um das neue System effektiv nutzen zu können. Dies erfordert Zeit und zusätzliche Ressourcen.
  • Prozessanpassungen: Bestehende Arbeitsprozesse müssen oft angepasst oder neu gestaltet werden, um das Wissensmanagement zu integrieren. Dies kann zu weiteren Kosten führen.
  • Wartung und Support: Nach der Implementierung fallen laufende Kosten für die Wartung und den technischen Support des Systems an.

Diese Kosten können sich schnell summieren und sollten bei der Planung und Budgetierung eines Wissensmanagement-Projekts berücksichtigt werden. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die erwarteten Vorteile die Investitionen rechtfertigen und dass sie über die notwendigen Ressourcen verfügen, um das System erfolgreich zu implementieren und zu betreiben.

Widerstand der Mitarbeiter

Ein weiterer Nachteil des Wissensmanagements ist der Widerstand der Mitarbeiter. Veränderungen im Unternehmen stoßen oft auf Skepsis und Ablehnung. Dies gilt besonders für die Einführung neuer Systeme und Prozesse.

Hier sind einige Gründe für den Widerstand der Mitarbeiter:

  • Gewohnheit: Mitarbeiter sind an bestehende Arbeitsweisen gewöhnt und sehen keinen unmittelbaren Nutzen in der Veränderung.
  • Angst vor zusätzlicher Arbeit: Die Einführung eines Wissensmanagement-Systems kann als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden.
  • Unsicherheit: Unklarheiten über die neuen Prozesse und deren Auswirkungen können zu Unsicherheit und Widerstand führen.
  • Verlust von Kontrolle: Mitarbeiter könnten befürchten, dass sie durch das Teilen ihres Wissens an Einfluss und Kontrolle verlieren.

Um diesen Widerstand zu überwinden, sind gezielte Maßnahmen erforderlich:

  • Transparente Kommunikation: Informieren Sie die Mitarbeiter frühzeitig und umfassend über die Vorteile und Ziele des Wissensmanagements.
  • Schulungen und Unterstützung: Bieten Sie Schulungen an und unterstützen Sie die Mitarbeiter bei der Nutzung des neuen Systems.
  • Einbindung der Mitarbeiter: Beziehen Sie die Mitarbeiter in den Implementierungsprozess ein und berücksichtigen Sie ihre Vorschläge und Bedenken.
  • Anreize schaffen: Belohnen Sie das Teilen von Wissen und die Nutzung des Systems, um die Akzeptanz zu fördern.

Durch diese Maßnahmen kann der Widerstand der Mitarbeiter reduziert und die erfolgreiche Einführung des Wissensmanagement-Systems unterstützt werden.

Pflege und Aktualisierung des Wissens

Ein weiterer Nachteil des Wissensmanagements ist die Pflege und Aktualisierung des Wissens. Wissen veraltet schnell, und es ist eine kontinuierliche Anstrengung erforderlich, um es aktuell und relevant zu halten. Dies kann zeitaufwendig und ressourcenintensiv sein.

Hier sind einige Herausforderungen bei der Pflege und Aktualisierung des Wissens:

  • Regelmäßige Überprüfung: Das vorhandene Wissen muss regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass es noch korrekt und relevant ist.
  • Ressourcenaufwand: Die Pflege des Wissens erfordert Zeit und Personal, was zusätzliche Kosten verursacht.
  • Qualitätssicherung: Es muss sichergestellt werden, dass das Wissen von hoher Qualität ist und den Anforderungen des Unternehmens entspricht.
  • Wissenserosion: Wissen kann verloren gehen, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder wenn es nicht regelmäßig genutzt und aktualisiert wird.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind folgende Maßnahmen hilfreich:

  • Verantwortlichkeiten festlegen: Bestimmen Sie klare Verantwortlichkeiten für die Pflege und Aktualisierung des Wissens.
  • Automatisierung: Nutzen Sie Technologien, um die Aktualisierung von Wissen zu automatisieren und zu erleichtern.
  • Regelmäßige Schulungen: Bieten Sie regelmäßige Schulungen an, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter über aktuelles Wissen verfügen.
  • Feedback einholen: Sammeln Sie kontinuierlich Feedback von Mitarbeitern, um das Wissen zu verbessern und aktuell zu halten.

Durch diese Maßnahmen kann die Pflege und Aktualisierung des Wissens effizienter gestaltet werden, was die langfristige Relevanz und Qualität des Wissens sicherstellt.

Abhängigkeit von Technologie

Ein weiterer Nachteil des Wissensmanagements ist die Abhängigkeit von Technologie. Moderne Wissensmanagement-Systeme basieren stark auf technologischen Lösungen, die sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringen.

Hier sind einige Herausforderungen, die durch die technologische Abhängigkeit entstehen:

  • Technische Probleme: Systemausfälle oder technische Störungen können den Zugang zu Wissen erheblich beeinträchtigen und die Effizienz verringern.
  • Sicherheitsrisiken: Die Speicherung von Wissen in digitalen Systemen kann Sicherheitsrisiken wie Datenverlust oder Cyberangriffe mit sich bringen.
  • Komplexität: Die Nutzung und Verwaltung komplexer technischer Systeme erfordert spezialisiertes Wissen und Schulungen, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Abhängigkeit von Anbietern: Unternehmen können von den Dienstleistungen und der Unterstützung externer Anbieter abhängig werden, was zu zusätzlichen Kosten und Risiken führen kann.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind folgende Maßnahmen hilfreich:

  • Redundanz: Implementieren Sie Backup-Systeme und redundante Lösungen, um die Auswirkungen technischer Probleme zu minimieren.
  • Sicherheitsmaßnahmen: Setzen Sie umfassende Sicherheitsmaßnahmen ein, um Datenverlust und Cyberangriffe zu verhindern.
  • Schulungen: Bieten Sie regelmäßige Schulungen an, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter die Systeme effektiv nutzen und verwalten können.
  • Vertragsmanagement: Verhandeln Sie klare Verträge mit Anbietern, um die Abhängigkeit zu minimieren und Support sicherzustellen.

Durch diese Maßnahmen können Unternehmen die Risiken der technologischen Abhängigkeit reduzieren und die Vorteile des Wissensmanagements optimal nutzen.

Fazit

Wissensmanagement bietet zahlreiche Vorteile, wie die Verbesserung der Kommunikation, die Förderung der Innovationsfähigkeit und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Es hilft Unternehmen, effizienter zu arbeiten und schneller Lösungen zu finden. Diese Vorteile tragen maßgeblich zum Erfolg und Wachstum eines Unternehmens bei.

Dennoch gibt es auch einige Nachteile, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Hohe Implementierungskosten, der Widerstand der Mitarbeiter, die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung des Wissens sowie die Abhängigkeit von Technologie stellen Herausforderungen dar, die bewältigt werden müssen.

Unternehmen, die die Vorteile des Wissensmanagements nutzen möchten, sollten diese Herausforderungen sorgfältig planen und geeignete Maßnahmen ergreifen. Durch eine transparente Kommunikation, Schulungen, klare Verantwortlichkeiten und Sicherheitsmaßnahmen können die Nachteile minimiert und die Vorteile maximiert werden.

Insgesamt ist Wissensmanagement ein wertvolles Instrument, das bei richtiger Anwendung erheblich zur Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beitragen kann. Die sorgfältige Abwägung von Vorteilen und Nachteilen sowie eine durchdachte Implementierung sind der Schlüssel zum Erfolg.

Nützliche Links zum Thema


FAQ zum Thema Wissensmanagement: Ein Überblick über Vor- und Nachteile

Was ist Wissensmanagement?

Wissensmanagement bezeichnet die systematische Verwaltung von Wissen innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst alle Prozesse, die dazu dienen, Wissen zu identifizieren, zu erfassen, zu speichern und zu teilen, um die Effizienz und Innovationskraft zu steigern.

Welche Vorteile bietet Wissensmanagement für Unternehmen?

Wissensmanagement bietet zahlreiche Vorteile, darunter schnelleren Zugriff auf Informationen, verbesserte Kommunikation, Stärkung der individuellen Stärken, eigenverantwortliches Handeln, ständige Weiterbildung, schnellere Lösungsfindung und das Teilen von Wissen.

Welche Nachteile hat Wissensmanagement?

Zu den Nachteilen des Wissensmanagements gehören hohe Implementierungskosten, der Widerstand der Mitarbeiter, die Herausforderung der Pflege und Aktualisierung des Wissens sowie die Abhängigkeit von Technologie.

Wie kann Wissensmanagement die Innovationsfähigkeit fördern?

Wissensmanagement unterstützt die Innovationsfähigkeit durch die Ideengenerierung, das Teilen von Best Practices, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und kontinuierliches Lernen. Dies ermöglicht die schnelle Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen und Ansätze.

Welche Maßnahmen können helfen, die Nachteile des Wissensmanagements zu minimieren?

Um die Nachteile zu minimieren, sind transparente Kommunikation, Schulungen, klare Verantwortlichkeiten, Automatisierung von Aktualisierungen, umfassende Sicherheitsmaßnahmen und das Einholen von Feedback wichtige Maßnahmen. Diese helfen, die Akzeptanz zu fördern und die Implementierung erfolgreich zu gestalten.

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Zusammenfassung des Artikels

Wissensmanagement hilft Unternehmen, Wissen systematisch zu verwalten und dadurch Effizienz sowie Innovationskraft zu steigern. Es bietet Vorteile wie schnelleren Informationszugriff, verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit, fördert die Innovationsfähigkeit und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit durch optimierte Arbeitsprozesse und schnellere Lösungsfindung.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Implementierung sorgfältig planen: Um die Vorteile des Wissensmanagements optimal zu nutzen und die Nachteile zu minimieren, sollten Unternehmen eine detaillierte Planungsphase durchführen. Berücksichtigen Sie dabei die Kosten, Schulungen und die Anpassung von Prozessen.
  2. Transparente Kommunikation: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter frühzeitig über die Ziele und Vorteile des Wissensmanagements. Dies kann helfen, Widerstände zu reduzieren und die Akzeptanz zu erhöhen.
  3. Kontinuierliche Pflege und Aktualisierung: Stellen Sie sicher, dass das gesammelte Wissen regelmäßig überprüft und aktualisiert wird. Dies kann durch klare Verantwortlichkeiten und den Einsatz von Automatisierungstools unterstützt werden.
  4. Sicherheitsmaßnahmen implementieren: Schützen Sie Ihre Wissensmanagement-Systeme vor technischen Ausfällen und Cyberangriffen durch umfassende Sicherheitsmaßnahmen und redundante Lösungen.
  5. Förderung einer offenen Wissenskultur: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, Wissen aktiv zu teilen und voneinander zu lernen. Belohnen Sie das Teilen von Wissen und schaffen Sie Anreize, um eine offene und kollaborative Arbeitsumgebung zu fördern.